Familiengeführtes Unternehmen seit 1886

Familiengeführtes Unternehmen seit 1886

1886 wurde die erste Krieghoff gebaut. Heute vertrauen Kenner auf der ganzen Welt auf die Qualität und Präzision unserer Jagd- und Sportwaffen. Denn mit der Erfahrung aus über 135 Jahren und der Innovationskraft jeder neuen Krieghoff Generation bauen wir heute wie damals Büchsen und Flinten, die mehr als eine Waffe sind – sie sind eine Lebenseinstellung. Die Anfänge der heutigen Traditionsmanufaktur lagen 1886 im thüringischen Suhl, wo Ludwig Krieghoff mit seinem Partner die Gewehrfabrik Sempert & Krieghoff gründete. Bereits zu dieser Zeit lag der Schwerpunkt auf hochwertigen Waffen für die Jagd. Noch heute gilt Ludwig Krieghoffs damalige Erkenntnis „Die Läufe schießen, aber der Schaft trifft!“®. So wurde das patentierte Krieghoff Schaftmaßverfahren zur Grundlage für die hervorragenden Schusseigenschaften der Krieghoff Gewehre. 1916 gründete Ludwigs Sohn Heinrich eine eigene Firma in Suhl, welche 1919 das väterliche Unternehmen übernahm. Als begnadeter Konstrukteur entwickelte Heinrich unter anderem ein Selbstladegewehr und eine hakenlose Flinte. Auch die legendären Krieghoff Drillinge entwickelte er weiter. Sie sind auch heute noch fester Bestandteil des Krieghoff Programms.

1886

Ludwig Krieghoff gründet zusammen mit einem Partner die „Sempert & Krieghoff Gewehrfabrik“ in Suhl, Thüringen.

1900

"Die Läufe schießen, aber der Schaft trifft" Ludwig Krieghoff’s Erkenntniss führt zum patentierten Krieghoff’schen Schaftmaßverfahren.

1916

Heinrich Krieghoff, Ludwig Krieghoff’s Sohn gründet die Firma “Heinrich Krieghoff”, ebenfalls in Suhl.

1919

Die Firmen “Sempert & Krieghoff” sowie "Heinrich Krieghoff" werden unter Heinrich Krieghoff’s Leitung zusammengeführt.

1925

Als weltweit erster Hersteller führt Krieghoff das leichte Dural als Werkstoff im Jagdwaffenbau ein.

1926

Die erste Bockbüchsflinte mit Handspannung und Spannschieber wird vorgestellt. Krieghoff fertigt die weltweit erste hakenlose Flinte.

1950

Nach Ende des 2. Weltkrieges startet der Neubeginn für Krieghoff in Ulm mit 13 Mitarbeitern.

1957

Krieghoff stellt seine erste Wettkampfflinte vor: die K-32

1960

Das Unternehmen bezieht seinen heutigen Fertigungsstandort im Ulmer Donautal.

1966

Kenneth A. Jones wird Trap-Weltmeister mit seiner Krieghoff K-32.

1970

Heinz-Ulrich Krieghoff übernimmt die Leitung des Unternehmens.

1976

Don Haldeman gewinnt mit seiner K32 in Montreal olympisches Gold

1980

Die K-80, Nachfolger der K-32 wird vorgestellt. Dieter Krieghoff beginnt nach seinem Studium die Vermarktung der Krieghoff Flinten in den USA.

1986

Gründung von Krieghoff International in den USA durch Dieter Krieghoff.

1992

Die Krieghoff Kombi-Handspannung und das Universal-Abzug-System (UAS) werden pattentiert.

1993

Die Classic Doppelbüchse wird auf der IWA vorgestellt.

1995

Die leichte und elegante Kipplaufbüchse Krieghoff-Hubertus wird vorgestellt.

2000

Mit der K-20 wird die “kleine Schwester” der K-80 vorgestellt.

2002

Der Optima-Drilling wird vorgestellt.

2007

Das revolutionäre In-Line Repetiersystem der Krieghoff Semprio debütiert auf der IWA.

2009

Phil Krieghoff wird zum Geschäftsführer der Krieghoff GmbH bestellt.

2010

Krieghoff wird offizieller Parter der 50. ISSF Weltmeisterschaft und verzeichnete seit diesem Zeitpunkt viel Erfolge in den olympischen Wurfscheibendisziplinen.

2018

Auf der SCI-Convention in den USA wird die Damen-Variante der K-20 mit dem Namen "Victoria" vorgestellt.

  • 1886 - 1975
    1886

    Ludwig Krieghoff gründet zusammen mit einem Partner die „Sempert & Krieghoff Gewehrfabrik“ in Suhl, Thüringen.

    1900

    "Die Läufe schießen, aber der Schaft trifft" Ludwig Krieghoff’s Erkenntniss führt zum patentierten Krieghoff’schen Schaftmaßverfahren.

    1916

    Heinrich Krieghoff, Ludwig Krieghoff’s Sohn gründet die Firma “Heinrich Krieghoff”, ebenfalls in Suhl.

    1919

    Die Firmen “Sempert & Krieghoff” sowie "Heinrich Krieghoff" werden unter Heinrich Krieghoff’s Leitung zusammengeführt.

    1925

    Als weltweit erster Hersteller führt Krieghoff das leichte Dural als Werkstoff im Jagdwaffenbau ein.

    1926

    Die erste Bockbüchsflinte mit Handspannung und Spannschieber wird vorgestellt. Krieghoff fertigt die weltweit erste hakenlose Flinte.

    1950

    Nach Ende des 2. Weltkrieges startet der Neubeginn für Krieghoff in Ulm mit 13 Mitarbeitern.

    1957

    Krieghoff stellt seine erste Wettkampfflinte vor: die K-32

    1960

    Das Unternehmen bezieht seinen heutigen Fertigungsstandort im Ulmer Donautal.

    1966

    Kenneth A. Jones wird Trap-Weltmeister mit seiner Krieghoff K-32.

    1970

    Heinz-Ulrich Krieghoff übernimmt die Leitung des Unternehmens.

  • 1976 - 2018
    1976

    Don Haldeman gewinnt mit seiner K32 in Montreal olympisches Gold

    1980

    Die K-80, Nachfolger der K-32 wird vorgestellt. Dieter Krieghoff beginnt nach seinem Studium die Vermarktung der Krieghoff Flinten in den USA.

    1986

    Gründung von Krieghoff International in den USA durch Dieter Krieghoff.

    1992

    Die Krieghoff Kombi-Handspannung und das Universal-Abzug-System (UAS) werden pattentiert.

    1993

    Die Classic Doppelbüchse wird auf der IWA vorgestellt.

    1995

    Die leichte und elegante Kipplaufbüchse Krieghoff-Hubertus wird vorgestellt.

    2000

    Mit der K-20 wird die “kleine Schwester” der K-80 vorgestellt.

    2002

    Der Optima-Drilling wird vorgestellt.

    2007

    Das revolutionäre In-Line Repetiersystem der Krieghoff Semprio debütiert auf der IWA.

    2009

    Phil Krieghoff wird zum Geschäftsführer der Krieghoff GmbH bestellt.

    2010

    Krieghoff wird offizieller Parter der 50. ISSF Weltmeisterschaft und verzeichnete seit diesem Zeitpunkt viel Erfolge in den olympischen Wurfscheibendisziplinen.

    2018

    Auf der SCI-Convention in den USA wird die Damen-Variante der K-20 mit dem Namen "Victoria" vorgestellt.

Eine Geschichte von Innovationen für die Praxis

Nach dem Krieg siedelte Krieghoff im Jahr 1950 nach Ulm um

Nach dem Krieg siedelte Krieghoff im Jahr 1950 nach Ulm um

Nach dem Krieg siedelte Krieghoff im Jahr 1950 nach Ulm um und fasste schnell wieder Fuß. Die Entwicklung der Sportflinte K-32 bescherte Krieghoff internationalen Erfolg, unter anderem durch den Gewinn der Weltmeisterschaft im Trapschießen 1966 durch Kenneth A. Jones. Dieter Krieghoff wanderte Ende der 1970er Jahre in die USA aus und eroberte den dortigen Markt für Krieghoff. Besonders Krieghoffs Bockflinte K-80, der Nachfolger der richtungweisenden K-32, ist heute unter amerikanischen Sportschützen besonders begehrt.